Netzroller - Haag

Schlagabtausch in Moosburg

Am Samstag fuhren wir (Niklas, Konrad, Ronny und Christian) mit Trainerunterstützung (Liam) zum „alljährlichen Schlagabtausch“ nach Moosburg.
Durch die Leberkassemmeln gestärkt, konnten Konrad und Niklas ein klares 3:0 in ihrem Doppel erzwingen. Christian und Ronny ließen sich trotz ihrer stärkeren Gegner nicht verunsichern und haben es ihnen zumindest nicht zu leicht gemacht.

Niklas musste sich nach einem guten Spiel im ersten Einzel leider 2:3 geschlagen geben, doch Konrad konnte da weitermachen wo er aufgehört hatte und gewann wieder souverän 3:0. Für Ronny war leider in seinem ersten Einzel nicht viel zu holen. Christian hatte sich wohl eine neue Strategie überlegt: den Gegner in Sicherheit zu wiegen und ihn dann im fünften Satz 11:2 abzuschießen.
Strategie aufgegangen -> Trainer zufrieden.

Der gegnerische Einser schien heute einen Lauf zu haben, denn nach guten Bällen auf beiden Seiten, musste sich auch Konrad im fünften Satz geschlagen geben. Niklas wollte es nochmal wissen, und ließ seinem Gegner einen 2:1 Vorsprung bevor er anfing richtig zu spielen und diesmal im Fünften gewann. Christian wollte es diesmal nicht ganz so knapp machen und entschied sich dafür schon im vierten Satz zu 11 zu gewinnen. Ronny legte in seinem zweiten Einzel erst so richtig los, musste aber nach einer 2:0-Führung und trotz seiner, nach eigenen Aussage, „ großen Ausdauer“ das Spiel 2:3 an seinen Gegner abgeben.
Zwischenstand: 4:4.

Die nächsten drei Spiele waren eher Formsache, der jeweils nach Rangliste stärkere Spieler entschied auch das Spiel für sich.
-> 7:6 für Moosburg.

Im letzten Spiel musste Niklas noch mal ran, er führte 2:0 und dann … FEUERALARM!!! ...
Das Spiel musste unterbrochen werden. Nach etwa 15min kam die Feuerwehr, aber nicht zu uns. Anscheinend wurde der Alarm in der Grundschule auf der anderen Straßenseite ausgelöst und damit auch in unserer Halle.

Von der ungeplanten Unterbrechung ließ sich Niklas nicht beirren und machte mit seinem Gegner kurzen Prozess.
ENDSTAND: 7:7

Eine glückliche Mannschaft und ein hochzufriedener Trainer verließen kurz darauf die Halle.

PS: Hätte Nicky seine Volleyballerinnen in der Nachbarhalle lautstärketechnisch besser unter Kontrolle gehabt, hätten wir natürlich locker den Sieg davon getragen